Hitzeservice statt Hitzestress – was brauchen Kommunen?

Laufzeit: 01.10.2021 bis 31.03.2023

Das Verbundprojekt „Hitzeservice statt Hitzestress – was brauchen Kommunen?“ (HitzeService) soll Kommunen unterschiedlicher Größe im Bundesgebiet zu Maßnahmen des Gesundheitsschutzes bei Hitze informieren, zur Entwicklung und Umsetzung eigener Maßnahmen anregen und zur Organisation des Prozesses befähigen. Zielgruppe sind dabei Städte und Gemeinden unterschiedlicher Größe bundesweit und die für den gesundheitlichen Hitzeschutz wichtigen kommunalen Akteur:innen sowie Multiplikator:innen.

Auf Basis einer Bedarfsanalyse mit ausgewählten Stakeholdern und Expert:innen wird ein umfassend einsetzbares digitales Tool (Hitze-Bedarfstool) zur kommunalen Bedarfserfassung entwickelt. Das Portal www.hitze-service.de, welches mit den kooperierenden Kommunen in einem iterativen Prozess erstellt wird, stellt für Kommunen qualitätsgesicherte Module zur Entwicklung, Umsetzung und Organisation eigener gesundheitlicher Hitzeschutzmaßnahmen bereit.

Das interdisziplinäre Projekt wird in Kooperation mit Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie der Agentur für Ökologie und Kommunikation Ecolo durchgeführt und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.