Hitzeservice.interaktiv

Vernetzung von Kommunen, kommunalen Einrichtungen und Landkreisen zum Hitzeschutz

Laufzeit: 15.03.2024 bis 14.03.2026

Das Projekt „Hitzeservice.interaktiv“ wird vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert.

Das Verbundprojekt schließt sich an das Vorgängerprojekt „Hitzeservice statt Hitzestress – Was brauchen Kommunen?“ (Hitzeservice) an, das von 2021 bis 2023 bearbeitet wurde. Es entwickelt die Webplattform „Hitzeservice.de“ weiter, die  inzwischen ein wichtiges Instrument des BMG-Hitzeschutzplans darstellt. So sollen die kommunalen Bedarfe an Unterstützung und Vernetzung beim gesundheitlichen Hitzeschutz noch umfangreicher und besser erfüllt werden.

Vernetzung der Kommunen

Zentral ist bei „Hitzeservice.interaktiv“ das Angebot der aktiven Vernetzung von Kommunen und Landkreisen, sowohl niedrigschwellig digital als auch in Präsenz auf regionaler und nationaler Ebene. Es werden mehrere nationale Vernetzungstreffen zur Panung um Umsetzung von Hitzeschutzmaßnahmen durchgeführt. Zudem werden Impulsvorträge zu den Themen Hitze und Gesundheit, Hitzeschutz als kommunaler Querschnittsaufgabe und den Inhalten der Webplattform „Hitzeservice.de“ angeboten, für die Kommunen sich ab dem Sommer 2024 online anmelden können.

Erfolgsmessung und Wirksamkeitskontrolle

Als zweites zentrales Vorhaben werden im Projekt zusammen mit wichtigen Stakeholdern praxistaugliche Outputindikatoren entwickelt. Mit diesen sollen die Praktikabilität und Wirksamkeit ergriffener Hitzeschutzmaßnahmen im Sinne von Reichweite, Akzeptanz und Zielgruppenerreichung sowie Verfügbarkeit von Know-how und finanziellen und personellen Ressourcen von den Kommunen selbst evaluiert werden können.

Projektteam

Das Projekt wird wie das Vorgängerprojekt interdisziplinär bearbeitet in Kooperation mit:

  • Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin am Klinkum der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Agentur für Ökologie und Kommunikation Ecolo

 

 

Zu Hitzeservice.de